Mit Holz zu heizen liegt heutzutage voll im Trend. In deutschen Wohnzimmern flackern schätzungsweise 15 Millionen Öfen und Kamine. Der Wunsch nach einem gemütlichen Kaminfeuer, sowie die stetig steigenden Kosten für Gas und Öl, machen den Kaminofen besonders beliebt.
Immer mehr Deutsche setzen deshalb auf Öfen, die mit naturfreundlichen und günstigen Brennstoffen wohlige Wärme ins Haus zaubern. Doch das richtige Feuerholz zu kaufen hat auch seine Tücken, denn die Qualität des Brennholzes spielt beim Heizen eine wichtige Rolle.
Eine Umfrage der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) aus dem Jahr 2011 zeigt, dass in heimischen Wohnzimmern mittlerweile rund 15 Millionen Kachelöfen, Kaminöfen und Heizkamine flackern. Laut GfK werden knapp 60 Prozent davon nur mit Holz befeuert.
Damit eine Feuerstätte ohne Probleme funktionieren und effektive Wärme erzeugen kann, spielt die Brennholzqualität eine durchaus wichtige Rolle. Die Feuerstätte kann ansonsten nicht ihre maximale Leistung erbringen, wenn ungeeignetes oder gar feuchtes Holz verwendet wird. Ungeeignetes Brennholz sorgt außerdem für eine bedeutend höhere Umweltbelastung als getrocknetes und sauberes Brennholz.
Zwischen den Brennholzhändlern gibt es immer einige schwarze Schafe, die zu überhöhten Preisen minderwertiges Kaminholz anbieten und somit leider oft einen Imageschaden der ganzen Branche bereiten.
In den letzten Jahren wurde auf nationaler Ebene, genauso wie auf EU-Ebene, an entsprechenden Richtlinien und Normen für den Holzhandel gearbeitet. Auf diese Art soll dem Käufer beim Brennholzkauf zumindest ein Stück Sicherheit geboten werden, so dass er sein Brennholz mit gutem Gewissen kaufen kann. Wer seinen Ofen problemlos beheizen möchte, sollte am besten diese nützlichen Tipps befolgen.